Verteidigungsminister Pistorius hat die Debatte um die Wehrpflicht neu angestoßen!
Foto: Peter Theisen
Die Bundeswehr sieht bei der Aufstockung der Truppen nur eine Möglichkeit - die Wehrpflicht?
die drei wöchige Ausbildung zum RESEVISTEN der Bundeswehr mit der Zielsetzung zur Verteidigung der Bundesrepublik gegen einen Schattenfeind, qualifiziert den Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr für die Behauptung: "realistisch gesehen würden für die "Verteidigung der Bundesrepublik" eine aktive Truppe von 350.000 Soldaten sowie etwa 1,2 Millionen Reservisten benötigt".
Der Auftrag der Reserve der Bundeswehr
Die Reservistinnen und Reservisten sollen die Bundeswehr im gesamten Aufgabengebiet unterstützen. Seit dem Aussetzen der Wehrpflicht sind Reservistinnen und Reservisten der Bundeswehr für die Einsatzbereitschaft der Bundeswehr wichtiger denn je, so der Bundesverteidigungsminister "die Reservisten verstärken die Einheiten im Inland und Ausland. Sie bringen ihre Spezialkenntnisse aus ihrem zivilen Berufsleben ein und tragen ihre Erfahrungen als „Staatsbürger in Uniform“ in unsere Gesellschaft. Die "Reserve" eine direkte Verbindung der Bundeswehr mit der Bevölkerung.
Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e. V. ( VdRBw ) die größte Vereinigung mit rund 110.000 waffenwilligen Mitglieder:nen von Ungedienten und ehemaliger Soldaten in der Bundeswehr.
Das die Zahl der Reservisten auf das zehnfache auf etwa 1,2 Millionen aufgestockt werden soll um Deutschland verteidigungsfähig machen zu wollen, ist eher ein ungezielter Schuß aus der "Hüfte", ein Vorwand die Wehrpflicht der Bevölkerung aufzudrängen.
Deutschland, das Verteidigungsministerium rechnet bereits mit Truppeneinsatz in der Ukraine - wozu sollte sonst die Reserve von 1,2 Millionen gebildet werden - wenn nicht um Teile der Bundeswehr, der kämpfenden Truppe freizusetzen und in der Ukraine Krieg zu führen.
#ruhrleaks (nd)